
Forschungskoordination
Entwicklungskosten teilen durch Kooperation mit dem IHD
Gemeinsam Innovationen hervorbringen – IHD und EPH verwirklichen mit Unternehmen der Holzindustrie vielfältige gemeinsame Projekte zur
- Entwicklung neuer Produkte und Verfahren,
- Senkung der Produktionskosten,
- Senkung des Materialeinsatzes,
- Prüfung des Einsatzes alternativer Materialien,
- Erhöhung der Qualität und zur
- Minimierung des Ausschusses bzw. der Reklamationen.
Die gemeinsame Projektarbeit folgt dabei zwei Prinzipien – der Risiko- und Kostenteilung und der Bündelung von Kräften.

Dr.-Ing., MBA
Olaf Röder
Forschungskoordinator
Entwicklungsrisiko und -kosten teilen und deutlich reduzieren
Das Einwerben von Fördermitteln des Freistaates Sachsen, des Bundes und der Europäischen Gemeinschaft für die Partner des IHD in Industrie und Handwerk zur kostenteiligen Finanzierung von Forschungs- und Entwicklungsprojekten gehört zu den täglichen Aufgaben der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des IHD gemeinsam mit der Institutsleitung. Mit einem Forschungsumfang von jährlich mehr als 40 öffentlich geförderten Projekten zählt das IHD zu den großen Industrieforschungsinstituten in Deutschland. Die Forschungsprojekte werden auf den Bedarf der Industrie abgestimmt, die Planung und Durchführung der Projekte aktiv mitgestaltet.

Wichtiges Instrument der Projektbearbeitung gemeinsam mit kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) ist das Zentrale Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) des BMWi. Dieses Programm bietet KMU die Möglichkeit, neue Produkte, Verfahren und Dienstleistungen zu entwickeln, dabei Forschungsleistungen des IHD in Anspruch zu nehmen und den Entwicklungsaufwand mit Mitteln des Programms teilweise zu finanzieren. Das IHD steht dabei den Unternehmen bei der Beantragung von Fördermitteln auf allen Ebenen beratend und begleitend zur Seite.
Kräfte bündeln und Synergien entwickeln
Das IHD ist aktiver Partner in nationalen und europäischen Verbänden und Netzwerken. Nicht zuletzt bietet die Mitarbeit des IHD in zahlreichen nationalen, europäischen und darüber hinaus internationalen Normenausschüssen die Chance, aktiv die Ausgestaltung von Standards und Normen und ihre Harmonisierung im Interesse der Industrie voranzutreiben.